12. März 2009

finden

ich bin weiter gekommen durch die peace studies, weiter zu mir selber und weiter zu meinem leben aber weg von meinem leben das ich vorher aufgebaut hatte. zwiespalt. möglichkeiten. abschnitt. jetzt bin ich da und jetzt??? was gibt es noch??? ich will…

finden
ich suche nicht - ich finde. suchen - das ist
ausgehen von alten beständen und ein finden-
wollen von bereits bekanntem im neuen.
finden- das ist das völlig neue! das neue auch
in der bewegung. alle wege sind offen und was
gefunden wird, ist unbekannt, es ist ein
wagnis, ein heiliges abenteuer!
die ungewissheit solcher wagnisse können
eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im
ungeborgenen geborgen wissen, die in die
ungewissheit, in die führerlosigkeit geführt
werden, die sich im dunkeln einem
unsichtbaren stern überlassen, die sich vom
ziele ziehen lassen und nicht – menschlich
beschränkt und eingeengt – das ziel
bestimmen.
dieses offensein für jede neue erkenntnis im
außen und innen: das ist das wesenhafte des
modernen menschen, der in aller angst des
loslassens doch die gnade des gehaltenseins
im offenwerden neuer möglichkeiten erfährt.
pablo picasso

ich denke das schaffe ich nach den peace studies. mich gehalten fühlen im moment, zu wissen es gibt immer alternativen, ich werde so liebe menschen treffen, weil sowieso begegnet mir was ich in mir habe. und schwierigkeiten? die gibt es immer und überall. kein konzept von sicherheit oder gar versicherung kann dem vorbeugen. frei und voller frieden kann ich nur hier und jetzt sein. und finden. ja dann…

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