5. Februar 2008

fast wie eine familie...

Begeistert war ich und bin ich davon wie sehr uns diese zwei Wochen zu einer Gruppe gemacht haben, wie sehr es mir möglich war die anderen kennen zu lernen, uns gegenseitig bei Aktionen zu unterstützen, uns zu umarmen und einfach einander zu zeigen dass wir uns freuten da zu sein.
Der Ortswechsel trug meiner Meinung nach viel zu Durchmischung der Pausengespräche und Gruppen bei, lustig das Feiern mit den Mayors, Wahnsinn wie viel Spaß wir hatten, die Verhandlungen nachspielend, Commanderin Valerie hatte in Bezug auf Führungsaufgaben so viel gelernt und versuchte ihre Grenzen auch in Bezug auf Alkohol auszutesten. Schließlich war verhandlungstechnisch und überhaupt so gut drauf dass einer der mayors tatsächlich den begehrten grünen pulli auszog und ihn valerie überließ.

Fasziniert hat mich wie stärkend diese Gruppe ist, wie viel mehr mir in einer Gruppe möglich ist als als Einzelperson. Ganz abgesehen davon dass ich ohne Bruder Khallid (jaja die peace family hat auch schon auf mich abgefärbt :-) ) der mir an einer Felsenstelle im Canyon rührend jedem Haken die Karabiner aus- und wieder einhakte und mir sagte wo ich die Füße hinsetzen sollte diese Situation nur halb so gut geschafft hätte, hätte ich mich wohl nie freiwillig von dieser Brücke abseilen lassen, 40 Meter in die Gebirgsschlucht. Verrückt. Nachher wars ein gutes Gefühl, schwebend, in Zwischenwelten und voll in der Gruppe. Jetzt schaffe ich alles.

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