14. Januar 2008

nietzsche & andere zweiflerinnen

heute die vormittagslectures hatten es echt in sich, wir flogen von moderne zu postmoderne, von strukturalismus zu poststrukturalismus, Nietzsche, Lyotard, Deleuze, Foucault,...wurden abgehandelt. zusammenfassend die ideen der moderne, die annahme der mensch könne ein paradies auf erden schaffen und alles sei menschenmöglich und kalkulierbar, umgelegt auf frieden bedeutet das auch frieden ist erreichbar, kalkulierbar, durch moderne entwicklung, durch lieferung von waffen etc. , ja diese annahmen wurden von postmodernen zweiflern kritisiert. allen voran Nietsche, der energetischere friedenskonzepte aus der antike mit den modernen verschmolz, den menschen das ständige kämpfen für frieden zusprach, das kritisieren des gesellschaftlichen und politischen umfelds, denn frieden ist erkämpfbar. postmodern gibt es natürlich aufgrund der anzahl der vernünftigen individuen viele frieden (peaces) nicht nur einen...andauerndes umstrukturieren, viele mögliche wege um zu frieden zu gelangen, ständiges kritisieren der bestehenden machtverhältnisse, so ungefähr die inhalte von heute...fix ist dass postmodern nix mehr fix ist, keine essenz, keine identität, definiert alles ständig neu durch die relationen mit dem umfeld...so bietet die postmoderne keine antworten und lösungen, jede bleibt eine postmoderne beziehungsdefinierte zweiflerin für sich...

zwischendurch enchada dinge gemailt...der tag ist im flug verflogen, ich bin zweifellos sehr motiviert...

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