12. August 2008

aikido

sportwoche. es geht um bewegung, um konzentration, um inneren frieden. sechs stunden am tag übungen, rollen, uns gegenseitig auf die matte schmeißen. gewaltlos. wow mein körper dankt mir soviel aktivität, ich fühl mich beweglich und aufgekratzt. es gibt energie. wir beginnen jeden tag mit meditieren und dann muskeln aufwärmen. dann rollübungen, oh ich liebe die rollübungen. schließlich gehts ans kämpfen, jedenfalls würde ich es als kämpfen bezeichnen, es ist eine art von angriff und ein gewaltloser umgang damit. sozusagen gewaltlos. dabei gibt es tricks dem/der angereifenden die handgelenke dermaßen zu verdrehen dass sie gebrochen würden bei zuviel widerstand. schwierig, mir die bewegungsabfolgen zu merken, schwierig nicht laut zu schreien wenn ich umgeschmissen werde - aikido ist ein ruhige art von energiearbeit sozusagen. unglaublich wie sehr ich es genieße von den anderen in der gruppe durch die gegend gewirbelt zu werden und auf den boden zu fallen. ja ist lustig. meine handgelenke tun schon etwas weh vom vielen verdreht werden, ansonsten tut mir die bewegung echt guuuut. ja, freu mich auf morgen.

die verbindung zu peace studies: wenn wir lesen und schreiben und diskutieren über den frieden sind wir noch lange nicht dort (haben wir ihn noch lange nicht erreicht). aikido ist eine methode, ein werkzeug um gewaltlosigkeit und inneren frieden zu praktizieren.

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