3. Juli 2008

regenbogen

eine vielfältige internationale gruppe, verrückte regenfrisbeespiele, regenbogentänze...das gruppenfeeling startet schon sehr vielversprechend. honeymoonphase würde wolfgang dietrich sagen (das impliziert schließlich dass wir auch wieder in die crash- und die chaos gruppenphase durchleben werden..und natürlich auch alle anderen danach...), ja spannend.

gestern war ein supertag, bin wieder da u voller energie (wobei heute zwischendurch zwei stunden geschlafen..) ein sehr gutes interessantes semester hat begonnen! um einiges dynamischer noch als das vorige, nicht nur weil wir jetzt zu 38. sind, sondern auch wegen flexibel gestalteter vorlesungen, wir haben mehr wahlmöglichkeiten, können auch kurse wechseln, die gruppe wird immer wieder neu zusammengewürfelt...

so geh ich derzeit je einen halbtag zu norbert in die postmodernity-vorlesung, die eher gefährdet ist in eine zweiflerisch postmoderne diskussion auszuarten, ja super, wir besprechen die konzepte postmoderner philosophen, wollten heute nietsche besprechen, zu dem wir jedoch vor lauter diskussion über den postmodernen zweifel an sich nicht gekommen sind. ich finds spannend...

den anderen halben tag ist crossreading, wir durchleuchten wieder die papers unserer kollegInnen, anstrengend aber eine gute methode um alle kennenzulernen...
abends sitzen wir irgendwo in den gemeinschaftsräumen oder in den pausen zwischendurch draußen und lesen oder kommentieren mehr als lesen...lustig war das grade...habe zb. gelesen dass ubuntu in einer sprache in tansania gemeinschaftliche arbeit bedeutet...ubuntu ist ja das opensourcecomputerprogramm..was ich da so alles erfahre...

ansonsten genieße ich die umwerfende bergsicht und das gute essen..soweit zeit dafür ist...
na gut ich schreib bald mehr, soweit ein kurzes blitzlicht...

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